fognin


fognin in der Welt


Während Markus Feuerstack, nach dem er in der Schweiz eine Zeitlang an einer Bühne gearbeitet hatte, nach Schweden zog, um dort zu kochen, nutzte er den zweiten Namen nur noch selten für kleine künstlerische Projekte. Eine Ausbildung zum Buchhändler und verschiedenen Berufen, die ihn bald in das Herz des Schwabenlands, nach Stuttgart spülten, wurden unter dem bürgerlichen Namen betrieben. Bei einem Notensatzprojekt kam der Name wieder zu Ehren, auch bei den ersten Internetseiten, die recht früh schon gestaltet wurden, aber Geld verdiente er mit dem Erstellen eines Archivs, mit einer Hausmeisteragentur, Telnahme an einem Forschungsprojekt und schließlich, recht lange, mit dem selbstständigen Betrieb einer EDV Firma (1988 – 1998) Nach dem Umzug an die schöne Ostseeküste in die Eckernförder Bucht, ging es mit dem Markus Feuerstack bergab – er wurde lange arbeitslos.


Dafür konnte der fognin sich in dem neuen Betätigungsfeld als freier Journalist und Fotograf zügig entwickeln.


In Eckernförde ist inzwischen der Name fognin zu einem wirklichen Begriff geworden. Nicht die künstlerische Gestaltung zahlreicher Internetseiten, noch das Erstellen von Büchern vermochten dies, sondern eine Ausstellung an sich unbedeutender Fotos. fognin gestattete sich, in einer kleinen Galerie und mit gehörigen Medienrummel die Bildchen in einer besonderen Form darzubieten. „Zeitgenossen aufgehangen“ zeigte viele Fotos von Eckernförder Bürgern an einer philosophisch roten Leine aufgereiht. Die natürliche Neugier der dort Präsentierten, bescherten den Veranstaltern einen nicht unbedeutenden Erfolg. Plötzlich stand fognin also auch in der Zeitung, zwar manchmal noch mit seinen gewöhnlichen Namen in Nachbarschaft, der schon in schüchterne Klammern eingerahmt wurde.

Aufträge, Gelegenheiten und freundschaftliche Nähe zu vielen Künstlerkollegen führten zunehmend zu Publikationen und Tätigkeiten, die alle mit dem Signet fognin gezeichnet wurden. fognin gründete in Eckernförde den „Künstler & Kaotenstammtisch“ an dem sich jeden Donnerstag die Köpfe der großen Szene der Kreativen der Ostseestadt tummelten. fognin gestaltete für einige Kollegen Internetseiten, bei denen es mehr auf die Qualität der Ausstrahlung ankam, als auf perfekte technische Realisierung. fognin schrieb immer umfassend Artikel über hauptsächlich kulturelle Themen der Fördestadt  und seine Bilderreportagen  und Einzelfotos fanden zunehmend Beachtung und wurden publiziert.
Nachdem schon viele lange Jahre der Begriff fognin im Internet durch die Markus Feuerstack gehörenden Domains www.fognin.net, www.fognin.org und www.fognin.com geschützt wurden, wollte ich auch noch die letzte bürokratische Hürde nehmen: Einen Eintrag im Personalausweis in der Rubrik „Künstler- oder Ordensname“ Gar nicht so einfach! Darüber habe ich einen kleinen Aufsatz geschrieben, den ich hier wiedergebe:

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https://fognin.de/fognin/der-digitale-bettler/

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