Chinesische Zeichen im Kaffeehaus

Chinesische Zeichen im Kaffeehaus

Eckernförde 2008-06-29

Großmeister der Kunst aus China in Reproduktionen und im Originalen schmücken die Wände des stilvollen Kaffees der Familie Heldt in der Nicolaistrasse.

Falko Windhaus, der nächste Woche in seiner Galerie66 eine große Ausstellung mit dem
chinesischen Meister Hao Xiaoshi zeigen wird, dekorierte die Wände im gemütlichen
vorderen Raum neu. Die Exponate, Bilder mit kaligraphischen Schriftzeichen, natur- und
Menschenmotiven und chinesische Bücher in Laparello-Faltung, stammen aus den
Sammlungen von Wei Qian und Peter Jochimsen. Einige Bilder sind zugunsten des
Baumhausprojektes verkäuflich. Die chinesische Malerei, oft in Tusche ausgeführt, ist für die
deutschen Betrachter oft sehr rätselhaft. Die chinesischen Künstler haben traditionell einen
starken Bezug zur Natur. Gerne vermengen sie literarische Elemente, wie besondere
Gedichte mit ihren Bildern oder Kalligraphien. Gerade die Buchstaben, oder besser
Schriftzeichen haben eine hohe ästhetische Ausstrahlung. Die oft traditionellen Gedichte
sind auch für heutige Chinesen nur mit Mühen oder gar nicht zu lesen. Die Bilder, und auch
besonders die ausgestellten Plastiken haben vielfach Symbolgehalt und sollen ihren
Besitzern Reichtum oder Glück sichern. Praktische alle Bilder sind mit Stempeln signiert.
Dem Kundigen erschließt sich daraus der Urheber, die Region seiner Tätigkeit und die Zeit
der Entstehung. Solche Stempel, die als kleine Plastiken gestaltet wurden, werden ab
nächsten Sonnabend in der Ausstellung in der Galerie66 auf dem Baltic Sea International
Campus zu sehen sein. Wer lieber europäische Bilder betrachten will, sei auf den hinteren
Raum im Kaffeehaus Heldt verwiesen. Dort hängen einige Katzenbilder von Falko, darunter
auch Werke, die erst dieses Jahr entstanden sind. Eine Fundgrube von selteneren Werken
für die Freunde des Eckernförder Künstlers. (fst)Großmeister der Kunst aus China in Reproduktionen und im Originalen schmücken dieWände des stilvollen Kaffees der Familie Heldt in der Nicolaistrasse.Falko Windhaus, der nächste Woche in seiner Galerie66 eine große Ausstellung mit demchinesischen Meister Hao Xiaoshi zeigen wird, dekorierte die Wände im gemütlichenvorderen Raum neu. Die Exponate, Bilder mit kaligraphischen Schriftzeichen, natur- undMenschenmotiven und chinesische Bücher in Laparello-Faltung, stammen aus denSammlungen von Wei Qian und Peter Jochimsen. Einige Bilder sind zugunsten desBaumhausprojektes verkäuflich. Die chinesische Malerei, oft in Tusche ausgeführt, ist für diedeutschen Betrachter oft sehr rätselhaft. Die chinesischen Künstler haben traditionell einenstarken Bezug zur Natur. Gerne vermengen sie literarische Elemente, wie besondereGedichte mit ihren Bildern oder Kalligraphien. Gerade die Buchstaben, oder besserSchriftzeichen haben eine hohe ästhetische Ausstrahlung. Die oft traditionellen Gedichtesind auch für heutige Chinesen nur mit Mühen oder gar nicht zu lesen. Die Bilder, und auchbesonders die ausgestellten Plastiken haben vielfach Symbolgehalt und sollen ihrenBesitzern Reichtum oder Glück sichern. Praktische alle Bilder sind mit Stempeln signiert.Dem Kundigen erschließt sich daraus der Urheber, die Region seiner Tätigkeit und die Zeitder Entstehung. Solche Stempel, die als kleine Plastiken gestaltet wurden, werden abnächsten Sonnabend in der Ausstellung in der Galerie66 auf dem Baltic Sea InternationalCampus zu sehen sein. Wer lieber europäische Bilder betrachten will, sei auf den hinterenRaum im Kaffeehaus Heldt verwiesen. Dort hängen einige Katzenbilder von Falko, darunterauch Werke, die erst dieses Jahr entstanden sind. Eine Fundgrube von selteneren Werkenfür die Freunde des Eckernförder Künstlers. (fst)

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