21. SEPTEMBER 2012 Kulturtasse – eine Plakatserie Die Kulturtasse gibt es bei HofART in der Nicolai-Str. 7A in Eckernförde für 14,90 €. Dazu eine kleine Serie Plakate, die bisher nur für das Internet (Facebook, Picasa und hier) gedacht ist. Witzigerweise sind die Plakate „Multiwerbend“, d.h. es sind sehr viele verschiedene Werbeziele teilweise versteckt eingebaut. Das Eichhörnche stammt von Marianne Tralau, die Schrift dazu und die Plakate verantwortet fognin.

16. MAI 2011 Grafische Arbeiten Momentan beschäftige ich mich intensiv mit einem Gestaltungsprogamm. Hier einige „Übungsspielereien“ Natürlich nur zu Werbezwecken – ich erwarte jetzt jede Menge Aufträge für Prospekt, Visitenkarten und Broschüren…. Einladung Frühstücksbühne mit unausprechlichen Titel   Avatar für Facebook Andere Version Und ein Entwurf für eine CD:   Vorversion  Für meine Freiluft – Photoaustellung, die jeden Tag bei schönen Wetter in der Nicolai-Str. 7 staffindet, zwei Schilder. Die „Biographie“ ist auf silbernen („Edelstahl) Hintergrund, die Preise vergolden (zumindesten mir) das Leben…   Infotafel bei der HofArt Ausstellung     Preisliste auf goldfarbenen Metal Angefangen hat alles mit einem Plakat für die Frühstücksbühne letzten Monat zum Thema „RausAus“. Vielleicht lag es ja an diesem Werbeträger, dass kaum Menschen gekommen sind? Plakat Fstb

fognins bewegtes leben Jetzt ist es 10 Tage her, dass ich hier meinen Katalog „der mir wichtigsten Bilder“ publiziert habe. Die Einträge auf diesem Blogg () landen automatisch auf dem Kulturblogg für Eckernförde und in der entsprechenden Gruppe bei Facebook. Es ist ein komisches Gefühl, eine eingeschränkten Öffentlichkeit etwas zu präsentieren, dass einem selbst sehr wichtig, biographisch gesehen, sogar bedeutend erscheint. Lieber als hier virtuell auszustellen, hätte ich meine Werke gerne an die weissen Wände einer Galerie gehängt. Hätte gerne etwaigen Interessenten in die Augen geschaut und bang gehofft, ob und wie sie sich äussern. Aber, leider ist die Realisierung der Werke als Wandschmuck recht teuer und ich kann es mir einfach nicht leisten. Vielleicht später mal. Vielleicht dann, wenn ich ein paar Bilder verkauft habe. Ich werde keine Bilder verkaufen. Das ist ein Teufelskreis: In der Überfülle des Internets gehen meine Werke unter. Oder werden sonstwie nicht bemerkt. Oder sind einfach nur schlecht: Wie soll ich es wissen, da ich keinerlei Feedbacks erlebe, ausser von guten Freunden, die letztlich mir applaudieren. 2011

[https://picasaweb.google.com/fognin/FogninDerKatalog41Stadt?feat=directlink] Mein Katalog. Teil 4: „stadt-strand-meer“ Bilder die mir etwas bedeuten. Rundspeicher (Garten Künstlerhaus) HDR4 Pentax K7 Altstadtfest HDR3 Pentax K7 Altstadt HDR Hamburg Speicherstadt HDR3 Gänsemarkt HDR — Von Blogger am 3/10/2011 12:36:00 PM unter fognin eingestellt  

Bilder die mir etwas bedeuten. Mein Katalog. Teil 5   erzählt Das schwarze Schaf HDR (Model: Marianne)   Enselble reflexion K 2009   Auf dem Sofa HDR   Engel und Teufel? HDR3 (Modell: Mila, Svenja)   Holzlichtmileu HDR3   Löffel (rot) HDR3   Ochsenkopf umgebaut HDR3   Rat der Weisen   Die Meister rechts Magnus Carlson 2001 in Kiel Künstlerhaus mit Rot   HDR5, Pentax K7   — Von Blogger am 3/07/2011 12:36:00 PM unter fognin eingestellt  

Ein weiterer Beweis, dass Knst ist. Und die engültige Antwort auf die Frage nach der Notwendigkeit für Kultur(flut) Mit Videomaterial von Pablo & Semjon Stimmen von Keno (wie geil ist das denn?) und Pablound dem Titel von Justin (der wie immer nix weiss) und natürlich viel onart/ig sound und mix von fognin www.kulturflut.orgwww.fognin.net

Die neuesten  Videos Neue Videos von fognin fognin sprechende bilder 2 – marianne fognins sprechende Bilder 1- ruben ECKTV – Rosenmontag In Eckernförde mit Cordula Thonett Cordula Thonett – Felix macht Interview Cordula was machst du da 3 Porträt der Puppenspielerin Cordula Thonett Cordula was machst du da 2 Porträt der Puppenspielerin Cordula Thonett  

10. Zwischen Olpe und Ente – ein Heimatfilm1987 17.42 Min. Doppelvideo Ein mit zwei Kameras aufgezeichnetes Video – die eine nach vorne gerichtet, die andere nach hinten – während einer langsamen Autofahrt zwischen den Ortschaften Olpe und Ente im Bergischen Land. Teil 1 Teil 2 Autor: Marianne Tralau, Kamera: Peter Kleinert, Dieter Oeckl, Fahrer: Stephan Thonett

Tralauer 8: Der Faden, das Tuch und die Wäsche1998 18.32 Min.Dieter Stürmer über Marianne Tralau: Ein Porträt Aus der Zusammenarbeit von KAOS Galerie und KAOS Film- und Videoteam ergab sich im Frühjahr 1998 eine bis dahin unbekannte Variante. Ein Kameramann des KAOS Video-Teams machte der Künstlerin und Galeristin Marianne Tralau einen Antrag: „Ich möchte über Dich und Deine Kunst einen Film machen, erstens aus Interesse über Deine spezielle Auffassung über Kunst, zweitens wäre er ein Schritt auf dem Wege meiner Ausbildung an der Filmhochschule.“ Diese Kunstauffassung ist in der Tat speziell: Marianne Tralau erzählt darüber beim Aufhängen weißer Socken, sie spricht über „Kunst im öffentlichen Raum“ – unbeabsichtigte – wobei sie zum Trocknen aufgehängte Wäsche meint, sichtbar im Stadtbild. Der Faden spinnt sich weiter, buchstäblich, wird zum roten Tuch, ausgelegt und fotografiert an verschiedensten Orten, Landart, spurenlos und leicht wie Drachen-steigen-lassen. Ausgehend von der Wäsche sagt Marianne Tralau schließlich: „Jedes Ding ist kunstfähig, sei es noch so belanglos. Es geht um Emanzipation, nicht um meine, sondern um die der „armen Dinge im Geiste“. Darüber ist am Ende aus den Socken ein Konzertflügel geworden – zumindest optisch. Teil1 Teil2 Autor: Dieter Stürmer,Kamera: Dieter Stürmer,Ton: Jule Buerjes, rico prauss,Schnitt: Inge Kamps, Dieter Stürmer

Tralauer 7:  Manhattan Ein Marianne Tralau Kurzfilm 1996 0.37 Min.Fotovideo   Manhattan ist ein Video, bestehend aus 28 Fotos einer Straßenkreuzung in der Kölner Innenstadt, unterlegt mit Texten eines Reiseführers, der die Straßenführung durch Manhattan beschreibt, ausgehend vom südwestlichen Teil des Centralparks. (Gesendet 1996 bei Kanal 4, Magazin Twist)  www.tralauer.com www.tralau.com   Autor: Marianne Tralau, Fotos: Marianne Tralau, Schnitt: Marianne Tralau, Sprecher: Josef Tratnik

Tralauer 6 Unbeabsichtigte Kunst im öffentlichen Raum1997 2.07 Min. Fotovideo Wäsche auf der Leine, zum Trocknen aufgehängt, für jedermann sichtbar, wird in nordeuropäischen Breiten immer seltener – wird per Hausordnung untersagt. Marianne Tralau hat diese Art der textilen Installationen im öffentlichen Raum als Volkskunst deklariert und fotografiert, wo immer sie welche fand. Aus 50 Wäschefotos ist dieses Video entstanden, unterlegt mit Texten aus einem New Yorker Reiseführer, der die kulturelle Bedeutung einiger dortiger Museen hervorhebt und ihren Besuch für Touristen dringend ans Herz legt. (Gesendet 1997 bei Kanal 4, Magazin Twist)Zum Film Autor: Marianne Tralau, Fotos: Marianne Tralau, Schnitt: Marianne Tralau, Sprecher: Josef Tratnik

Tralauer 5 Voraus Schau1997  www.tralau.com   Ungeschnittene Kameraeinstellung  Kölner Hauptbahnhof. Eine einzige starre Kameraeinstellung vom Stativ: Zwei Minuten unbeteiligt angeschauter Alltagsrealismus – fast – wenn da nicht die Stimme aus dem Off wäre. Sie gibt präzise Regieanweisungen und die angesprochenen Passanten, Reisenden und Wartenden führen exakt das aus, was ihnen gerade gesagt worden ist. (gesendet bei Kanal 4 in der Reihe Twist)    Autor: Marianne Tralau Kamera: Dieter Stürmer Sprecher: Josef Tratnik

Tralauer 4 Marianne Tralau Selbstporträt 3 Teile 1985 21.00 Min. Marianne Tralau’s Selbstporträt ist eine kaleidoskopartige Sicht auf den künstlerischen Standort mit knapp 50 Jahren. Der Blick ist auf das Jetzt gerichtet, Arbeiten die gezeigt werden, sind höchstens 4 Jahre alt oder werden im Entstehen gezeigt, manchmal sind es nur Phänomene der Wahrnehmung, die sichtbar werden. Die Vergangenheit spielt keine Rolle, das hat seinen Grund: Vor wenigen Jahren hat es einen Bruch im künstlerischen Selbstverständnis gegeben mit dem Ergebnis einer längeren Kunstpause. Das geglückte Experiment, dieses Tief zu überwinden, findet sich auszugsweise am Schluss des Videos, es sind einige Blätter eines Kunsttagebuchs in den Jahren 1981/82. Das Fazit dieser Selbstbetrachtung ist: Es wachsen mir abwechselnd Flügel und Schweinsohren. Ich sehe eine Chance, heil zu entkommen. Die Zuschauer werden seltener – aber es macht Spaß, ungeheuren Spaß. (Marianne Tralaus Selbstporträt ist bei Kanal 4 und im WDR III in der Reihe Experimente gezeigt worden.) Teil1 von 3 Teil 2 von 3 Teil 3 von 3 Autor: Marianne Tralau, Kamera: Peter Kleinert, Dieter Oeckl, Ton: Peter Kleinert, Schnitt: Peter Kleinert, Marianne Tralau

Tralauer 2. Bilder der Geschichte 1-31991 22.22 Min.34 Kurzvideos Lässt man die Grenzziehung zwischen wichtig und unwichtig fallen, dann ist Geschichte alles, was an jedem Ort zu jeder Zeit geschieht: Ein unendliches Chaos, an dem jeder beteiligt ist. Bilder der Geschichte ist ein Griff in das Videomaterial aus 10 Jahren Arbeit von KAOS Film- und Video-Team, gedreht an verschiedenen Orten zu unterschiedlichen Themen – 34 Einblicke in irgendwas, lediglich mit einer Orts- und Zeitangabe versehen – 34mal eine ungeschnittene Kameraeinstellung.  Teil1: Teil 2:  Teil 3:   

Onart Stipendium Im Rahmen der Eckernförder Frühstücksbühne wurde erstmalig das   Onart Stipendium für Konsequente Kunst in Leben und Werk an Pablo Wittrock verliehen. In der Laudatio auf den jugendlichen Preisträger wurde von fognin die kreative Lebensführung von Pablo Wittrock gewürdigt, die ihn befähigt, im Sinne des Stiprendiums als onart/ig Künstler zu wirken. https://onart.in/onartstipendiumverleihung.mp3

natur betrachten – ewig lang ein fognin onart VideoHardcore Langweile Version Die ultra hardcore super langweilig edit Version von Natur betrachten (60 sec) kamera………….semjon, markusact……………….marianne, semjonsound……………fognin#Grüsse an greenscreen in Eckernförde#es git auch eine kurzversion – die ist ganz andersein onart /ig projekt 2010 ø~宆 ⁄© (c) left 2010 by fognin ø~宆 ⁄©  60 Sekunden für Natur. Ein onartfilm mit semjon & markus, Kamera. Marianne und Semjon als Schauspieler, Sound von fognin. Und liebe Grüsse an die Greenscreener in Eckernförde (c) left 2010 by fognin onart /ig Kategorie:  Bildung Tags:  eckernförde  natur  fognin  kunst  krach  krch 

pubern – ein fognin onart video mit:Stimme 1……JelleKamera………Semjonact……………Hagen……………….Kjell……………….Anna……………….Finn……………….Nicki u.a.Sound……….fogninvideo………..fognin (C) left 2010 fognin onart /ig Eckernförde

ø~宆 ⁄© Heute wurde die Stiftungsurkunde mit der die onart /ig ein Stpendium auslobt feierlich unterzeichnet. Folgender Text steht in der Urkunde: Hiermit stiften die Mitglieder der onart /ig Markus Feuerstack und Marianne Tralau das     onart Stipendium für Konsequente Kunst in Leben und Werk   Das Stipendium wird unregelmässig bei Bedarf an Menschen verliehen, die eigenständig ohne äussere Beeinflussung ihr Leben oder ihre Werke künstlerisch entwickeln. Im Sinne der Interessengemeinschaft onart ist es wesentlich, dass kommerzielle Ausrichtung oder Interesse an der Wirkung für andere ausgeschlossen werden können. „Onanistische Kunst“ bemüht sich, die Werke ausschließlich nach den originären Interessen des Schöpfers zu entwickeln und distanziert sich ausdrücklich von jeder Wirkung die Rücksicht auf Publikum oder Verkauf etc. nimmt.   Die Stipendiaten werden in diesem Sinne entweder für ihre Lebensführung oder für Werke ausgezeichnet. Sie sind damit im Sinne des Stiftungsrates Künstler.   Das Stipendium umfasst: eine Urkunde Verleihung der Urkunde und des Stipendiums das Recht sich als Mitglied der onart /ig zu bezeichnen (zB. Als Namenszusatz) ein Arbeitsessen Aufnahme in den Stiftungsrat (der nächste Stipendium vergibt) Der Stipendiat verpflichtet sich, das Stipendium in seiner Vita (Lebenslauf etc. zu erwähnen)   Der Stiftungsrat entscheidet im Konsens.   21.01.2010 Eckernförde Unterschrift Markus Feuerstack, Marianne Tralau

fognin ist onartig onart ( ø~宆) steht für „onanistische Kunst“. Kunst die nichts weiter will, als ihrem Schöpfer zu dienen. Also mir, wenn ich sie gestalte. „Kunst an und für mich“. Ich glaube nicht an Publikum Meine Erfahrungen mit Ausstellungen sind seltsame. Ich habe drei Einzelausstellungen gemacht, und mich an einigen Gemeinschaftsausstellungen beteiligt. (Als Photograph). Abgesehen, dass sich nur meine Bilder ausstellen lassen, alles andere Probleme bereitet, wenn es an die Wand soll, – was soll das Publikum mit meiner Kunst? Einigen gefällt einiges, anderen nicht. Schön: das ist nicht meine Sache. Weiterhelfen kann mir ein Urteil nicht, jedenfalls nicht von Menschen, die sich selber aussuchen. Interessante Kritiker, an deren Urteil mir etwas liegt, laufen mir nicht zu. Ich muss sie suchen und fragen. Anstrengende Sache, die sich meist lohnt. Die Bilder (bleiben wir mal beim Photographen, das ist einfacher) die ich mache, verkaufen sich nicht. Einmal habe ich es ernsthaft versucht. Abgesehen davon, dass ich Probleme habe, wenn andere an meinen Werken mehr verdienen als ich, letztlich kann ich mit den Einnahmen kaum die Materialkosten decken, schon gar nicht die benötigte Technik. Für mich lohnen sich Ausstellungen mit Bilder an den Wänden nicht,- warum soll ich daran teilnehmen? Soll ich jetzt nur im „stillen Kämmerlein“ werkeln? Nein! Gerne stell ich da, wo meine Kosten gering sind (Internet, an meinen eigenen Wänden, etc.) aus. Wen es erfreut, der soll sich freuen. Wer Geschäfte machen will, kann das gerne auch – wenn ich zustimme. Wichtig ist für mich, das die künstlerische Entwicklung voran geht. Da ich keine Auftraggeber habe und kaum Kritiker, muss ich meine Ziele in mir finden. Ich arbeite hart daran. Und ich glaube zwar nicht an Publikum, aber ich glaube daran: Kunst entwickelt die Welt. Sozial, ästhetisch und auf vielen Ebenen. Am wenigsten dort, wo es sich materiell ausbildet. Viele Kollegen arbeiten mit ihren kreativen Fähigkeiten – sagen wir es ganz naiv – an einer besseren Welt. Je weniger diese Mitgestalter Rücksichten nehmen müssen, um so konsequenter können ihre Werke werden. Gut für sie. Gut für mich, denn ihnen verdanke ich meine Schulung. Ein Netzwerk für sich selbstverpflichtete Kunst Kreative Werke, die aus dem kompromisslosen Bemühen um Entwicklung entstehen, haben es sicher materiell schwerer, als solche, die für das Publikum geschaffen wurden. Kreative, die mit mir sich bemühen wollen, Konsequent an „sich selbst verpflichteter Kunst“ zu arbeiten, begrüsse ich gerne in der „Interessengemeinschaft für onanistische Kunst“ kurz onart / ig (ø~宆 ⁄©) also fognin onart /ig ƒø©~⁄~ ø~宆 ⁄© (Die pseudophonetische Schrift ist reiner Spielkram, gefällt mir allerdings ausgesprochen gut!) Danke an Marianne, für die Entwicklung. Danke an SIEMERS für die Begriffskurzfassung!